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Schreiben, lesen, veröffentlichen

22.04.2025. In meinem Beitrag aus dem Vormonat ging es um einen falschen Fall nach einem Anschluss mit „als“. In der Alltagssprache, in Mitteilungen über soziale Netzwerke, in spontanen Veröffentlichungen fallen zunehmend inkorrekte oder unterschlagene Endungen auf, mit denen ein grammatikalischer Fall zum Beispiel nach einer Präposition markiert werden soll – wie nachfolgend:

Zwar wird Personalmangel nicht nur im Nah- und Fernverkehr beklagt sowie in den Redaktionen die knappe Zeit. Doch für das Grobe hilft vor dem Veröffentlichen oft ein nochmaliges Lesen – am besten mit lauter oder gedanklich lauter Stimme. So kann man auch mit geringerer Kapazität qualitativ hochwertig unterwegs sein.

Bei allen Fragen zum Kasusgebrauch und für seine stilsichere Einordnung in Ihre Mitteilung, Ihren Text sprechen Sie mich gern an.

Lektorat Oliver Krull